Das Dropper Plugin erfreut sich stetiger Beliebtheit bei den JTL-Shop Nutzern. Es steigert die Benutzerfreundlichkeit und ist templateunabhängig, indem es die Nutzung des JTL -Shop vereinfacht und unterstützt. Als beeindruckendes Inhaltesystem ermöglicht es umfangreiche Einstellungen für die Gestaltung eines strukturierten und modernen JTL-Shops.
Die Kreativkonzentrat GbR, die als JTL Technologiepartner auf den JTL Shop spezialisiert ist, hat dieses hilfreiche Plugin entwickelt und mit vielen Details bedacht. Für die optimale Anwendung unterstützen informative Videos. So bleiben keine Fragen offen und das Potential des Plugins kann in vollem Maße genutzt werden. Um einmal hinter die Kulissen zu sehen und Details zum Dropper Plugin zu erhalten, haben wir mit Niels gesprochen, der als diplomierter Informatiker bei der Plugin Entwicklung mitwirkt und schon viele Jahre Erfahrungen mit dem JTL Umfeld sammeln durfte.
Das Plugin kommt im JTL-Shop 4 als effektives Inhaltesystem zum Einsatz. Welche Eigenschaften heben das Dropper Plugin besonders hervor?
Dropper ist das wohl komplexeste und mächtigste Plugin für den JTL-Shop. Mit Dropper kann man beliebige Inhalte und neue Funktionen frei in jeden JTL-Shop einfügen. Solche Inhalte und Funktionen nennen wir Drops, Dropper bietet die Infrastruktur, um diese Drops überall und unter verschiedenen Bedingungen einzubinden und anzuzeigen.
Es gibt Drops für Bildergalerien, Produktlisten, Bild-Slider, Banner, Kontaktformulare, komplexe Navigationsmenüs, Grid-Layouts usw. All diese Drops können in Landingpages kombiniert werden, oder aber ganz gezielt Teilbereiche des Shops (bestimmte Kategorien oder Artikelseiten) aufwerten.
Einen guten Überblick kann man sich auf unserer Shopseite, unserem Wiki oder auch mit unseren Video-Tutorials verschaffen. Oder ihr fragt einfach uns 🙂
Wie kam es zur Entwicklung des Dropper Plugins?
Wir haben das Kreativkonzentrat 2010 gegründet und sind dann recht schnell in die Template Umsetzung für JTL-Shops eingestiegen – damals wurde gerade JTL-Shop 3 veröffentlicht. Dabei arbeiteten wir schnell an größeren Projekten, z.B. auch an click-licht.de, der damals mit uns von xt:commerce auf JTL-Shop 3 wechseln wollte. Wir entwickelten in diesen Projekten viele Plugins, die immer dieselben Funktionen benötigten: Eingabeelemente (z.B. Uploads), um Inhalte zu pflegen; Funktionen, um Inhalte aus den Plugins im Shop zu platzieren; Mehrsprachigkeit; Backups; usw.
Daher entstand die Idee zum Dropper: Wir wollten ein Framework – eine Infrastruktur schaffen – in der wir wichtige Grundfunktionen für Plugins nicht immer neu entwickeln, sondern wiederverwenden können. Wir wollten also unsere Entwicklung vereinfachen. Und uns entlasten! Auch von Kundenanfragen der Art „Könnt ihr bitte das Sliderbild auf der Startseite ändern?“. Wir wollten, dass das jeder Shopbetreiber selbst erledigen kann!
Welche Funktionen des Plugins sind bei den Benutzern besonders beliebt?
Wir bekommen häufig sehr positives Feedback zur Gesamterfahrung. Dropper und die mitgelieferte Funktionstiefe versteht man vielleicht nicht immer auf den ersten Blick, aber oft kommt der „Aha“ Effekt in der Benutzung.
Von den Drops sind das Flex Layout, der Article Slider, das Powerslide und Flex Menü die gefragtesten.
Welche Grundlegenden Neuerungen sind geplant?
Unser Fokus liegt derzeit ganz klar auf Dropper für JTL-Shop 5. Aktuell befinden wir uns da in der Open Beta Phase. Eine zentrale Herausforderung war hier, den neuen OnPage Composer mit Dropper zu „verheiraten“.
Das haben wir – wie wir finden recht gut – geschafft.Mehr Details im Video:
Gerade erst wurde die Version 5.0.2. von JTL-Shop veröffentlicht, hier wurden noch einige wichtige Funktionen für die Integration von Drops in den OnPage Composer hinzugefügt. In den nächsten Tagen werden wir so vermutlich das offizielle Release der neuen Dropper Version herausgeben können! Und dann auch die neuen Funktionen in einer neuen Dropper Version für JTL-Shop 4 nachziehen. Das war übrigens auch ein wichtiger Punkt für uns: Drops (und deren Daten) aus JTL-Shop 4 werden nahtlos in JTL-Shop 5 funktionieren! Dropper selbst – auch wenn sich die Shopsysteme technisch stark unterscheiden – bleibt für den Nutzer aber praktisch identisch. Der Übergang sollte möglichst nahtlos sein, und das scheint uns – nach dem ersten Feedback zu urteilen – gelungen zu sein.
Nach dem Release von Dropper für JTL-Shop 4 planen wir eine Reihe neuer Drops und Updates unserer bestehenden Drops!
Gibt es Tipps an die Nutzer, um das Beste aus dem Dropper Plugin für den JTL-Shop heraus zu holen?
In unserer Facebook Gruppe diskutieren und inspirieren lassen!
Es werden 3 Anforderungen an die JTL-Shop Plugins aufgeführt. Diese sind Einfachheit, Anpassbarkeit und Effektivität. Wie werden die Anforderungen bei dem Dropper Plugin gezielt umgesetzt?
Stimmt, diese Richtlinien haben wir irgendwann einmal so definiert und haben uns zufällig auch bei Dropper ein wenig daran gehalten 🙂 Ein Versuch der Einordnung:
Einfachheit: Auch nicht IT-ler können Dropper verwenden. Wir versuchen, Elemente einheitlich, das Design klar und Optionen schlank zu halten. Von unseren hunderten Nutzern sind 90% keine IT-ler. Vielleicht helfen auch unsere Doku und der Support etwas, auch da geben wir uns Mühe und helfen ehrlich gern. Denn: Wir ziehen da auch viel Inspiration für die Weiterentwicklung raus.
Anpassbarkeit: Wir können nicht immer jede Designoption (Schriftart, -größe, -farbe, …) aufnehmen. Daher sind Ausgaben unserer Drops leicht mit CSS anpassbar. Auch Templates der Drops können updatesicher überschrieben werden. Und: man kann – Dropper Silber vorausgesetzt – leicht eigene Drops entwickeln. Beispiele von Custom Drops findet man im Blog, eine ausführliche Entwicklerdokumentation im Wiki.
Effektivität: Neben der Performance von Dropper & Drops, die wir immer weiter verbessern, verstehen wir hier auch die Wartbarkeit der Inhalte. Mit Dropper kann ein Inhalt, der auf hunderten Shopseiten ausgespielt werden soll (zum Beispiel auf Artikelseiten eines bestimmten Herstellers) an einer zentralen Stelle gewartet – d.h. aktualisiert oder erweitert werden. In der JTL-Wawi, oder auch dem neuen Onpage Composer, ist das teilweise unpraktikabel bis zu unmöglich.
Wie ist der Eindruck vom Onpage-Composer in JTL-Shop 5?
Der Onpage Composer und Portlets sind eine gute und vor allem kostenfreie Ergänzung zum JTL-Shop und schlagen auf den ersten Blick in die gleiche Kerbe wie Dropper & Drops. Im Detail bietet Dropper aber einiges mehr, wie man den Videos entnehmen kann.
Wir verstehen den OPC als Chance und kombinieren beide Systeme:
1. Drops werden im OPC wie Portlets nutzbar sein und
2. Portlets könne auch in Dropper benutzt werdenWer Dropper jetzt bereits verwendet und auch Drops wie den Article Slider, das Flex Layout, Contact Form oder das Flex Menu einsetzt, dem bietet der OPC und die aktuellen Portlets sicher keine Neuerungen oder Verbesserungen. Ein besseres Tool als der schnöde HTML Editor des CMS von JTL-Shop 4 ist der OPC aber allemal 🙂
An dieser Stelle möchten wir uns herzlich für die informativen Antworten auf unsere Fragen bei der Kreativkonzentrat GbR und besonders bei Niels bedanken. Wir hoffen, dass wir Ihnen nun einen perfekten Einblick „hinter die Kulissen“ geben konnten.
Haben Sie schon gewusst, dass man das Dropper Plugin auch testen kann? Überzeugen Sie sich von der individuellen Funktionsvielfalt indem Sie mit einer Testlizenz erste Eindrücke gewinnen. Wir unterstützen Sie dabei und übernehmen die Einrichtung für Sie!