Emoji Marketing – So nutzen Sie die Symbole sinnvoll

Jeder, der im Netz unterwegs ist, kennt Emojis. Fast jeder nutzt die kleinen Symbole für Social Media Posts oder What´s App Nachrichten. Trotzdem ist Emoji Marketing gerade hierzulande noch ein echtes Fremdwort. Wir möchten das gern ändern und nicht nur auf die Geschichte der kleinen Smileys zurückschauen, sondern auch erklären, wie Sie Emojis zukunftsweisend in Ihre Marketing-Strategie einbauen können.

Was sind Emojis?

Emojis sind die vielen kleinen Bildchen und Icons, die sich heutzutage überall im Netz finden. Sie werden als klassische Smileys in Textnachrichten verschickt und sind ein wichtiger Bestandteil der digitalen Kommunikation geworden. Das Wort setzt sich aus den japanischen Worten e („Bild“) und moji („Charakter“) zusammen. Die berühmtesten Emojis kommen in Form von Herzen oder gelben Smileys daher, jedoch gibt es auch andere bekannte Objekte wie Essen, Tiere, Wetter und vieles mehr. Vielfach gibt es hier noch Verwechslungen zwischen Emojis und Emoticons. Emojis können alles Mögliche darstellen, während Emoticons auf Gefühle und Gesichtsausdrücke beschränkt sind. Im Gegensatz zu Emojis, können Sie Emoticons auch aus einfachen Tastaturzeichen tippen, wie ; – )  : – D  B).

Die Geschichte von Emojis

Emojis können nicht gerade auf eine lange Geschichte zurückblicken. Tatsächlich gibt es die kleinen Bildchen kaum mehr als zwanzig Jahre. Der erste Emoji erblickte 1999 an der Grenze zur Jahrtausendwende das Licht der Welt und wurde von einem japanischen Programmierer entwickelt. Schon damals war das Ziel der Emojis klar: Sie sollten die digitale Kommunikation erleichtern. Kaum zehn Jahre Später wurden Emojis von Unicode hinzugefügt und konnten fortan auch jenseits von Japan genutzt werden. Mit jedem Jahr kommen nun neue Bildchen hinzu und inzwischen gibt es neben Sternzeichen, Sportzubehör und Feiertags-Emojis fast alles, was das Herz begehrt. Etwa 3000 Emojis gibt es inzwischen und die Zahl steigt jährlich an.

Wie werden Emojis getippt?

Sie können Emojis nicht aus Sonderzeichen, Buchstaben oder Zahlen erstellen. Stattdessen muss eine Emoji-Datenbank als zusätzliche Tastatur genutzt werden. Das funktioniert wie folgt.

IOS

iPhone oder iPad Nutzer haben praktischerweise bereits eine Emoji-Tastatur standardmäßig installiert. Sollten Sie diese nicht vorfinden, können Sie sie über Einstellungen > Tastatur > Neue Tastatur > Emoji hinzufügen.

Um Zugang dazu zu erhalten, können Sie Ihre Nachrichten oder zum Beispiel What’s App öffnen. Klicken Sie nun auf den kleinen Globus unten neben dem Mikrofon, um eine andere Tastatur zu öffnen. Vielleicht müssen Sie ein paar Mal klicken, Sie sollten jedoch schließlich zu den Emojis gelangen.

Android

Aktuelle Smartphones mit Android-Betriebssystem haben die Emoji-Tastatur bereits inklusive. Verwender eines älteren Modells können stattdessen die kostenlose SwiftKey-Tastatur imPlaystore herunterladen. Aktivieren Sie diese unter Einstellungen > Sprache und Input > Tastatur.

PC oder Mac

Die einfachste und schnellste Möglichkeit, um Emojis am Computer direkt zu verwenden ist es, nach diesen bei Google zu suchen. Sie können das gewünschte Symbol im Anschluss per Copy und Paste (Strg + C zum Kopieren und Strg + V zum Einfügen) an den gewünschten Ort kopieren. Sie können sich jedoch auch eine Bildschirmtastatur mit integrierter Emojitastatur installieren und dann direkt in der Startleiste unter passenden Emojis auswählen.

Warum Sie auf Emoji Marketing setzen sollten

Unsere Zeit wird immer schnelllebiger. Gerade Social Media Marketing zeigt das immer wieder. Twitter und Instagram erreichen so hohe Posting-Frequenzen, dass Beiträge schon am nächsten Tag nahezu verschwunden sind. Es gilt also, sofort einen Effekt zu erzielen, Engagement zu erzeugen und im Idealfall Viral-Status zu erreichen. Kommunikation ohne Emoji findet heutzutage im digitalen Raum kaum noch statt. Der Grund dafür? Emojis sparen Zeit. Bevor Sie den Namen vom eigenen Lieblingsessen abgetippt, findet der Finger schon den passenden Emoji vom Sushi, Taco oder dem Stück Torte. Sie sparen sich Worte und malen dem Gegenüber stattdessen ein Bild voller kleiner, bunter Symbole und gelber Gesichter. Aufgrund der großen Vielfalt an Icons gibt es heutzutage kaum noch etwas, dass sich nicht auf diese Weise sagen lassen würde.

Fast 100% aller Internetznutzer haben bereits einmal einen Emoji genutzt und jeden Tag werden Sie milliardenfach über unterschiedliche Messenger-Systeme versendet. Sie haben die digitale Kommunikation nicht nur revolutioniert, sondern komplett neu erdacht. Es ist also nur naheliegend, diese Internet-Sprache auch in modernen Marketing-Aktionen zum Ausdruck zu bringen, oder?

Menschen wünschen sich visuelle Reize. Bilder und Gesehenes werden im Gehirn deutlich besser abgespeichert, als purer Text. Bedeutet das aber im Umkehrschluss, dass Sie sich zukünftig die Worte sparen und gänzlich auf den Emoji-Trend setzen können? Leider ist erfolgreiches Emoji Marketing nicht ganz so einfach. Diese Studie zeigt das Nutzerverhalten für den Einsatz von Emojis.

emojimarketing statista

Quelle: Statista

Instagram ist ein gutes Beispiel für ein ohnehin sehr bildlastiges Netzwerk. Jeder Beitrag kommt von vornherein mit einem Bild daher. Wie viel Effekt kann ein kleines Icon da also noch haben? Eine Studie aus dem Jahr 2019 hat gezeigt, dass Beiträge mit mindestens einem Emoji auf Instagram etwa 50% mehr Interaktionen erhalten. Bei Twitter steigt das Engagement immerhin um 25%.

Vorteile von Emojis im Überblick

Emojis sind nicht nur für Teenager oder für Verfasser von Textnachrichten. Folgende Gründe legen die Nutzung von Emojis im Marketing nahe.

Emojis steigern das Engagement

Emoji = Engagement. Das gilt nicht nur für Social Media, sondern auch für Newsletter, Textbeiträge, Grafiken und vieles mehr. Die kleinen Symbole haben immer wieder unter Beweis gestellt, dass Sie das Engagement, die Klick-Rate oder die Öffnungen steigern können. Studien zum Newsletter-Marketing haben eine 50% Steigerung in der Öffnungsrate festgestellt, sobald mindestens ein Emoji im Betreff stand. Bei Push-Benachrichtigungen betrug der Zuwachs sogar fast 90% und die Conversions stiegen um 10% an.

1 Emoji = 1000 Worte

Bilder sagen mehr als Worte – Dieses Sprichwort kennt nun wirklich jeder. Tatsache ist: Der Einsatz von Emojis kann eine Aussage deutlich vielschichtiger gestalten.

Bis morgen.

Bis morgen!

Bis morgen ?

Vergleichen Sie einmal diese drei Nachrichten. Der Text ist in jedem Fall identisch. Jedoch kann selbst das Ausrufezeichen nicht mit dem Emoji mithalten, wenn es um die Vermittlung von Gefühlen und Emotionen geht. Auf diese Weise nehmen wir jede der drei Botschaften unterschiedlich wahr. Emojis ersetzen dabei nicht nur Worte, Sie ergänzen eine völlig neue Kommunikationsebene. Sie sind eine hervorragende Ergänzung, um Freude, Aufregung oder Spannung zu ergänzen und die Bedeutung einer Aussage zu steigern. Sie sind damit sozusagen das i-Tüpfelchen der digitalen Kommunikation.

Emojis geben Marken Persönlichkeit

Für erfolgreiche Marken im einundzwanzigsten Jahrhundert ist die Nähe zum Kunden entscheidend. Die Unternehmen sind mehr als nur die Produkte, die sie verkaufen oder das eigene Corporate Design. Kunden werden selten vom besten Preis überzeugt, sondern stattdessen von den Gefühlen, die eine Marke vermittelt. Gesucht wird nach Persönlichkeit oder Charakter. Konsumenten wollen sich identifizieren, streben nach Verbindungen und werden nur dann zu loyalen Stammkunden, wenn wirklich alles passt.

Emojis in der Marketing Kommunikation zu verwenden, kann dabei helfen, mehr Persönlichkeit zu zeigen. Egal ob Sie sich dabei humorvoll und jugendlich oder eher lustig und extravagant präsentieren möchten. Sie können auf diesem Weg eine eigene Markenidentität prägen. Auf diese Weise heben Sie sich noch stärker von der Konkurrenz ab. Ihre Marke wird den Kunden immer bewusster und die Brand Awareness nimmt zu.

So benutzen Sie Emojis am besten

Ursprung und Mehrwert von Emojis sind Ihnen nunmehr bekannt. Doch wie setzen sie diese gekonnt in Ihre Kommunikationsstrategie ein?

Die beliebtesten Emojis

Es gibt einige Emojis, die wirklich jeder kennt. Einige davon wollen wir hier einmal aufführen:

? – Laut EmojiTracker wird der lachende Emoji mit Tränen in den Augen am häufigsten auf Twitter genutzt. Auch unter Apple Usern führt dieser Emoji die Liste an. Er wird häufig im Humor-Kontext eingesetzt.

❤ – Das (rote) Herz ist die direkte Nummer zwei in der Emoji-Liste. Das Herz stellt Zuneigung und Liebe dar, kommt für die Abwechslung jedoch auch in vielen anderen Farben oder Formen daher. Die Farbe rot wird am häufigsten genutzt.

? – Das weinende Gesicht ist der drittmeist genutzte Emoji. Es handelt sich dabei um einen Emoji mit mehreren Bedeutungen. Manchmal kommt er negativ behaftet zum Einsatz, um Trauer oder Schmerz zu zeigen. Jedoch hat sich heutzutage vor allem eine eher ironische Bedeutung etabliert, bei der Freude oder Rührung durch das weinende Gesicht gezeigt wird.

? – Herzaugen finden sich auf Platz vier. Wann immer User etwas sehen, das ihnen gefällt, kommt der Herzaugensmiley zum Einsatz.

Einfache Regeln für die Emoji-Verwendung

Sollten Sie überhaupt Emojis nutzen?

In bestimmten Branchen sind Emojis einfach unpassend. Bieten Sie hochwertige Reparaturen, einen Bestattungsservice, finanzielle Unterstützung oder andere Themen, können Emojis deplatziert oder sogar abschreckend wirken. ( Dazu gabs auch eine Studie J)

Benutzen Sie Emojis nicht übermäßig! ?????

Sie haben sich bereits einige Gedanken gemacht und dabei festgestellt, dass Emojis zu Ihrem Unternehmen passen? Dann sollten Sie im nächsten Schritt sicherstellen, dass Sie es mit der Verwendung nicht übertreiben. Die Mehrheit aller 18-34 Jährigen gibt an, online von Emojis geradezu bombadiert zu werden. Übertreiben Sie nicht, da Sie sonst genau das Gegenteil davon erzielen, was bezweckt wurde.

Vermeiden Sie Unklarheiten! ?

Benutzen Sie keine Emojis, deren Bedeutung Sie nicht genau kennen. Emojis haben heutzutage die Funktion von Slang eingenommen, gerade im sozialen Kontext. So kann aus einem einfachen Auberginen-Emoji schnell eine unangemessene Nachricht werden. Sie können die alternative Bedeutung von den Symbolen immer in der Emojipedia nachschlagen.

Verfälschen Sie Ihre Botschaft nicht!

Emojis können Spaß machen und ergänzen stets etwas Junges und Verspieltes zu Ihrer Botschaft. Sie sollten jedoch darauf achten, nicht gleich die ganze Aussage durch Emojis zu ersetzen. Wichtige Worte sollten auch im Anschluss noch vorhanden sein, sodass der Inhalt Ihrer Werbung für den Konsumenten verständlich bleibt. Einige Emoji-Ketten sind im Anschluss nahezu unmöglich zu entschlüsseln und verfehlen damit Ihre Aufgabe.

Sie können sich Emojis als Ergänzung oder Ausschmückung Ihrer Kommunikation vorstellen. Nutzen Sie Emojis, um den Blick des Betrachters in eine bestimmte Richtung zu lenken und wichtige Ideen zu betonen, aber ersetzen Sie damit nicht die Aussage selbst.

Schlüssel-Emojis für ihre Marke ?

Gerade bei Startups und Unternehmen, die neu im Emoji-Marketing sind, sollten zu Beginn eine Handvoll Emojis festlegen, die am besten zur eigenen Marke passen. Diese drei bis fünf Symbole können anschließend konsistent und regelmäßig in der digitalen Kommunikation genutzt werden. Für Ihre Kunden ist dieses Vorgehen sehr nachvollziehbar und der Umstieg auf Emojis wirkt insgesamt organischer. Außerdem hat diese Technik den Vorteil, dass Ihre Marke mit bestimmten Emojis identifiziert wird. So kann auch die Nutzung dieses Symbols in einem anderen Kontext die Erinnerung an Ihr Unternehmen wachrufen und es zählt sozusagen zu Ihrem Branding.

Emojis für Ihr Unternehmen

Emojis sind Werkzeuge für die Kommunikation. Wenn Sie sich mit dem Thema digitales Marketing befassen, sollten Sie sich auch mit Emojis auseinandersetzen. Sie bringen viele Vorteile mit sich, machen Marken menschlicher und schaffen eine neue Kommunikationsebene. Wie Sie das strategisch sinnvoll umsetzen, erklären wir Ihnen jetzt.

Emojis im Social Media Marketing

Gerade bei Instagram, Twitter und Facebook ist es keine Herausforderung, jeden Beitrag mit ein oder zwei Emojis aufzuwerfen. Das hat mit strategischer Nutzung jedoch noch nicht viel zu tun. Wie müssen Emojis genutzt werden, um das Engagement messbar zu steigern? In sozialen Netzwerken geht es darum, Nutzer zu bestimmten Handlungen zu bewegen, sei es der Klick auf einen Link oder das Teilen eines Beitrags.

Sie können Ihre Follower direkt zur Interaktion mit der Verwendung von Emojis auffordern. Veranstalten Sie ein Gewinnspiel, für dessen Teilnahme ein bestimmter Emoji gepostet werden muss oder fordern Sie die User auf, die eigenen Urlaubspläne oder ähnliches mit Emojis darzustellen. Indem Sie die Symbole nicht nur selbst nutzen, sondern auch die User auffordern, boosten Sie das Engagement spürbar.

Emojis in der Werbung

Werbemaßnahmen sind heutzutage genauso öffentlich, wie soziale Netzwerke. Trotzdem ist die klassische Werbelandschaft in der Regel deutlich förmlicher und kostspieliger. Eine vollständige Integration von Emojis ist deshalb noch nicht erreicht. Für die neue Generation an Käufern, gerade Millenials und Gen Z muss Werbung neu durchdacht werden. Sie muss näher und persönlicher werden und Emojis bieten eine Möglichkeit, um das zu erreichen. Sie sollten dabei jedoch einiges beachten. Nutzen Sie nur relevante Symbole, die auch zu Ihrer Marke passen.

Erzwungene Werbung wird sofort durchschaut und kommt beim Konsumenten nicht gut an. Haben Sie Emojis bereits auf Ihrer Webseite oder bei Instagram genutzt? Häufig hilft eine schrittweise Adaption dabei, Emojis organisch zu verwenden. Achten Sie außerdem darauf, die Zeichen sinnvoll und klar zu verwenden. Gerade doppeldeutige Smileys führen sonst zu Fehlinterpretationen und können die Aussage Ihrer Werbebotschaft verfälschen. Zuletzt gilt: Seien Sie kreativ. Solange Emojis in Ihre Kommunikationsstrategie passen, sollten Sie diese auch nutzen. Haben Sie Spaß dabei und entdecken Sie die vielfältigen Möglichkeiten dieser neuen Internet-Sprache für sich.

Emojis im Newsletter

E-Mail-Marketing ist als Werbeform ein zweischneidiges Schwert. Wenn es richtig angestellt wird, kann es viele Vorteile mit sich bringen. Häufig lassen sich professionelle Werbemails jedoch kaum von Spam-Nachrichten unterscheiden und alles landet ungeöffnet im Papierkorb. Auch wenn Sie mit Ihrem Newsletter mehr als nur einen Empfänger ansprechen, sollte die Nachricht dennoch so persönlich wie möglich ausfallen. Emojis können hier sparsam zum Einsatz kommen, sollten jedoch nur genutzt werden, wenn die Resonanz der Zielgruppe auch positiv ist. Gerade, wenn Sie mit Ihrer Marke auch ältere Kundenkreise ansprechen, sollten Sie bei Einzelkäufern oder Erstkäufern vorsichtig sein, um diese nicht direkt zu überfordern. Überhäufen Sie diese Kundengruppe nicht, wenn diese Ihr Unternehmen noch nicht ausreichend kennt. Eine übermäßige Emoji-Verwendung kann sonst verstörend wirken.

Studien haben gezeigt, dass Newsletter mit einem Emoji im Betreff deutlich häufiger angeklickt werden. Werden Sie jedoch nicht sinnvoll platziert, kann die Öffnungsrate ähnlich stark darunter leiden. Achten Sie deshalb darauf, immer nur relevante Emojis zu verwenden, die Ihre Botschaft unterstreichen. Sie sollten Emojis auch niemals zuerst im Newsletter austesten. Stattdessen sollten Sie anfangen, die Kommunikation auf Social Media umzustellen. So können sich Ihre Kunden langsam daran gewöhnen.

Emojis im Kundenservice

Beim Kundenservice geht es darum, die Kundenzufriedenheit zu steigern und Kunden davon zu überzeugen, Ihrer Marke langfristig treu zu bleiben. Jede Kundenanfrage bietet Ihnen eine Möglichkeit für den Kontakt. Sie treten mit dem Kunden in Verbindung, teilen seine Sorgen und lösen sein Problem. Emojis können Ihnen dabei helfen. Durch ihre emotionale Aufladung können die Smileys und Zeichen dabei helfen, einen authentischen und menschlichen Service zu bieten. Achten Sie aber darauf, passende Emojis zu nutzen, die freundlich oder je nach Kontext erstaunt gucken. Vermeiden Sie negativ behaftete Zeichen. Außerdem sollten Sie sich hier niemals allein auf Emoji-Nutzung verlassen. Es geht vor allem darum, Ihren Kunden weiterzuhelfen.

Emoji-Marketing im Best-Practice

Emoji-Marketing kann Ihnen zu kurzen und prägnanten Werbebotschaften verhelfen. Gerade international aufgestellte Unternehmen profitieren außerdem von der Allgemeingültigkeit von Emojis, die auch sprachübergreifend verständlich bleiben.

Im Folgenden haben wir Ihnen einige Beispiele für den erfolgreichen Emoji-Einsatz von Konzernen zusammengetragen.

Emojis in den Google SERPs

Bei der Google Suche sind Emojis nicht mehr nur eine Seltenheit, sondern tauchen regelmäßig in Meta-Title oder Meta-Description auf. Bereits 2017 hat Google diese Funktion eingeführt. Emojis haben hier einen großen Vorteil für Marken, die diese sinnvoll einsetzen. Die auffallenden Farben und Formen im Vergleich zu einfachen Tastaturzeichen springen sofort ins Auge, sodass der Zweit- oder Drittplatzierte gern mal mehr Klicks kassiert als der erste Platz. Optisch wird die Konkurrenz knallhart abserviert und die Aufmerksamkeit des Kunden wird gehalten.

Wer es nicht so auffällig mag, kann Emojis wie Pfeile oder Haken nutzen, um bestimmte Informationen in der Description zu betonen.

Und was soll das Ganze?

Sie haben sicherlich bereits verstanden, dass Emoji Marketing kein Must Have im Onlinemarketing ist. Stattdessen ist es ein Nice-To-Have. Nicht jeder braucht Emoji-Kommunikation, aber diese Sprache etabliert sich mehr und mehr, selbst im Businessbereich. Was Sie nun mit diesem Trend anfangen, bleibt Ihnen überlassen. Wir wollten Ihnen den neuen Hype einfach einmal genauer vorstellen und hoffen darauf, auch in Zukunft spannende Emoji-Kampagnen sehen zu dürfen.

Fazit

Emojis bieten eine einfache und schnelle Möglichkeit, einer Marketingstrategie oder dem Unternehmen generell mehr Persönlichkeit zu geben. Sie versehen eine einfache Textbotschaft damit mit mehr Tiefe und einem Farbklecks. Wenn Sie online mehr Emotionen oder Menschlichkeit zeigen möchten, sind Emojis der ideale Weg ?

Wir hoffen, dass wir Ihnen mit diesem Beitrag weiterhelfen konnten. Sie haben noch Fragen❔ Unser Service-Team hilft Ihnen gern weiter ?

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