News KW 21: Neues zum E-Commerce Wachstum

Amazon meldet Rekordgewinne im ersten Quartal 2024

Amazon hat im ersten Quartal 2024 Rekordgewinne erzielt, was hauptsächlich durch das starke Wachstum im Cloud-Computing-Bereich angetrieben wurde. Der Umsatz des Unternehmens stieg um 12 % in Nordamerika und um 10 % international. Amazon verzeichnete außerdem einen bedeutenden Anstieg der Zahl neuer Verkäufer, die täglich ihrer Plattform beitreten. Diese Entwicklungen unterstreichen Amazons dominante Position im E-Commerce-Markt. Zusätzlich plant Amazon, durch die Reduzierung von Büroflächen etwa 1,3 Milliarden US-Dollar einzusparen. Dies zeigt, dass sich für Onlinehändler eine Präsenz auf Amazon aufgrund der starken Marktstellung lohnen kann, auch wenn die Konkurrenz hoch ist (Jungle Scout) (Ecomm Review).

TikTok Shop erreicht 500.000 Händler in den USA

TikTok hat in seinem US-amerikanischen E-Commerce-Store die Marke von 500.000 Händlern überschritten. Dies zeigt die wachsende Bedeutung von Social Commerce und die Fähigkeit von TikTok, eine Vielzahl von Händlern anzuziehen. Die Plattform erweitert ihre Funktionalitäten über Videos hinaus und ermutigt Marken, auch Fotos in ihre Marketingstrategien einzubinden. Diese Entwicklung könnte TikToks Position im E-Commerce weiter stärken. Gleichzeitig hat ByteDance, das Mutterunternehmen von TikTok, einen erheblichen Umsatzanstieg von 60 % im Jahresvergleich gemeldet (Ecomm Review).

Adobe berichtet über anhaltendes Wachstum im E-Commerce

Laut Adobe Analytics ist das E-Commerce-Volumen in den ersten vier Monaten des Jahres 2024 um 7 % im Jahresvergleich auf 331,6 Milliarden US-Dollar gestiegen. Verbraucher tendieren aufgrund der anhaltenden Inflation zunehmend zu günstigeren Produkten in Kategorien wie Elektronik, Bekleidung und Lebensmitteln. Die Nutzung von „Buy Now, Pay Later“ (BNPL) hat ebenfalls zugenommen, mit einem Anstieg des E-Commerce-Umsatzes durch BNPL um 11,8 % im Vergleich zum Vorjahr. Mobilgeräte haben Desktop-Computer erstmals bei den Einnahmen aus Online-Käufen überholt, wobei im ersten Quartal 2024 51 % des Umsatzes über mobile Geräte generiert wurden. Diese Trends unterstreichen die Anpassungsfähigkeit und das Wachstumspotenzial des E-Commerce in einem sich wandelnden wirtschaftlichen Umfeld (Adobe News).

Nachhaltigkeit im E-Commerce

Viele E-Commerce-Unternehmen setzen zunehmend auf nachhaltige Praktiken, um die Umwelt zu schonen und gleichzeitig die Kundenbindung zu stärken. Dazu gehören Maßnahmen wie die Verwendung umweltfreundlicher Verpackungen, CO2-neutrale Lieferoptionen und die Förderung von Recycling-Programmen. Diese Initiativen tragen nicht nur zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks bei, sondern treffen auch auf positive Resonanz bei umweltbewussten Verbrauchern. Durch die Integration nachhaltiger Praktiken können E-Commerce-Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit erhöhen und gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz leisten (The Future of Commerce).

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